2großeMetzgerzwiebeln(Alternativ auch 4 normale Zwiebeln)
1kgKarotten
250mlGemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Kümmel
Öl
250mlLandbier
Soße
2TLSpeisestärke
150mlLandbier
ggf. Salz, Pfeffer, Kümmel
Anleitungen
Schäufele waschen und trocken tupfen. Schwarte einschneiden (oder vom Metzger direkt einschneiden lassen)
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, Schwarte auslassen.
Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Karotten in grobe Stücke schneiden und in einen Bräter geben.Lauch und Zwiebel schneiden
Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von allen Seiten (außer Schwarte) anbraten.
Nun mit der Schwarte nach oben in den Bräter zu den Karotten geben.
Lauch und Zwiebel in der Pfanne etwas andünsten und dann ebenfalls in den Bräter geben.Gemüse mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Auch etwas Kümmel auf das Fleisch geben.
Etwas von der Brühe in den Bräter gießen und einen Schuss Landbier dazu geben.
Nun in den Ofen schieben - hier muss das Schäufele gesamt ca. 2,5 Stunden garen.
Nach einiger Zeit etwas Landbier über die Kruste geben und in den Bräter laufen lassen. Immer schauen das ausreichend Flüssigkeit noch im Bräter ist, ggf. Gemüse etwas verrühren.
Wenn die Flüssigkeit komplett angeschüttet ist, immer wieder etwas Flüssigkeit aus dem Bräter nehmen und die Schwarte übergießen.
Zum Ende der Garzeit sollte das Fleisch sehr weich sein und die Kruste richtig krachen.Wenn die Kruste noch nicht fest genug ist, kann man auch die Grillfunktion am Ofen anstellen, hier muss man jedoch aufpassen dass es nicht zu dunkel wird.
Tipp: Sollte während der Garzeit die Kruste schon zu dunkel werden, einfach mit Alufolie abdecken.
Wenn das Schäufele fertig ist, Bier für die Soße in die Pfanne geben in der man vorher Fleisch und Gemüse angebraten hat. Aufkochen lassen und dann mit etwas Speisestärke abbinden, aufkochen lassen und nochmal mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Wenn viel Flüssigkeit im Bräter ist, kann man diese auch abschöpfen und noch in die Pfanne geben, so hat man den vollen Fleischgeschmack.
Dazu gibt es Semmelknödel und das gegarte Gemüse
Notizen
Hinweis:ich bin kein großer Fan von Kümmel, wenn es geht meide ich ihn wirklich bzw. bestelle oder koche nur ungern etwas bei dem Kümmel dabei ist. Allerdings, ans Schäufele muss Kümmel - ohne schmeckt es einfach nicht. Ich hatte gemahlenen Kümmel genutzt, da ich unbedingt vermeiden wollte auf ein Kümmelstück zu beißen und ich muss sagen, ich habe an die Soße noch extra Kümmel gegeben, weil einfach dieser typische Geschmack gefehlt hat. Evtl. die das gemahlene Kümmel auch für euch eine Alternative, falls dies ein Kriterium wäre sich nicht an diesen leckeren Sonntagsbraten zu wagen :)