Hallo,
wie ich in meinem anderen Post schon geschrieben habe, waren wir für ein paar Tage im Urlaub, daher war auch nicht so viel Zeit zum schreiben.
Auch wenn ich in der Zeit in Bremen nicht selbst gekocht habe, möchte ich euch doch einen kleinen Eindruck davon geben, was es in den 4 Tagen leckeres zu Essen gab.
So gerne ich Koche und Backe, lasse ich mich doch auch einmal verwöhnen. Und wann sollte das besser gehen als im Urlaub.
Man sollte jetzt natürlich meinen, wenn man schon mal im Norden von Deutschland ist, dass man dann die typische norddeutsche Küche probiert hat – aber nein, wir waren eher International unterwegs. Ein typisches, uriges norddeutsches Restaurant ist uns leider nicht über den Weg gelaufen, außerdem wollten wir Abends in der Nähe unseres Hotels bleiben.
Am ersten Abend sind wir zu einem tollen italienischen Restaurant gegangen, das direkt am Hotel war. Wir haben schon bei der Ankunft gesehen, dass die ganze Terrasse gut besucht war und auch die Speisekarte sich sehr gut anhörte.
Die Auswahl war riesig und es hat sich alles sehr lecker angehört, leider war mein Geschmackssinn noch nicht 100% zurück, da ich die Woche davor ziemlich krank war.
Und irgendwie fand ich es dann zu schade ein tolles Gericht zu wählen, von dem ich nur ein Bruchteil schmecken konnte.
Also habe ich mich für einen Klassiker entschieden – Lasagne mit Kalbs-Ragú. War wirklich sehr lecker und durch das Kalbsfleisch war es auch etwas Besonderes.
Sehr lecker und würde ich jederzeit wieder essen 😉
Am zweiten Abend waren wir etwas experimenteller. Das Restaurant hatte ich schon zu Hause herausgesucht da es in der Nähe vom Hotel lag und auch sehr gute Rezessionen hatte.
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Dieser Abend führte uns in ein anatolisches Restaurant – also türkische Küche. Sehr traditionell im Lehmofen zubereitet und in einem Tonteller serviert.
Die Auswahl an Gerichten war sehr groß und daher hat es einige Zeit gedauert bis wir uns endlich entschieden hatten. Am liebsten hätte man von allem ein bisschen probiert.
Nachdem uns nicht ganz bewusst war, wie groß die Portionen sind, haben wir natürlich auch noch eine Vorspeise gewählt. Zum Glück haben wir uns eine zu zweit geteilt.
Es gab leckeres, gebratenes Gemüse mit einer Joghurtsoße mit feiner Minznote und natürlich leckerem Brot.
Da hätte ich mich schon reinlegen können. Das Gemüse war toll gewürzt, mit einem Gewürz das ich so nicht direkt herausschmecken konnte. Ich werde mich mal auf die Suche machen, was es sein könnte, denn das möchte ich auch zu Hause haben.
Allein nach dieser Vorspeise war man schon ziemlich satt – aber was dann folgte war ein Berg an Essen, bei dem noch weitere zwei Personen hätten satt werden können.
Es hörte gar nicht mehr auf, es kam immer mehr an unseren Tisch, so dass dieser am Ende ziemlich voll war – so wie wir am Ende dieses Abends auch 🙂
Ja, das war alles unser Essen.
Es gab einen leckeren gemischten Salat, mit sep. roten Zwiebeln, wieder die super leckere Joghurtsoße und Fladenbrot. Zusätzlich gab es noch einen Bulgursalat – allein das hätte schon gereicht um satt zu werden und man musste aufpassen, dass man nicht zu viel der leckeren Beilagen isst, so dass noch etwas vom eigentlichen Essen reinpasste 🙂
Meine bessere Hälfte hatte sich für Kebab (geschmortes Lammfleisch) nach Art des Hauses entschieden. Hat sehr lecker ausgesehen und ist auf der Zunge zergangen, so weich war das Fleisch.
Ich hatte mich für einen gemischten Teller mit Lammkotelett, Lammspieß, Putensteak und Frikadelle auf einem Tonteller mit Tomaten und Paprika entschieden. Und es war definitiv eine sehr gute Wahl – sehr viel Fleisch – aber so saftig und zart. Ein Traum.