Und so kam mir natürlich mein Geburtstag ganz recht um noch mehr zu Backen.Schließlich wollen die Kollegen auf der Arbeit ja auch etwas abbekommen 😉
Und so ist diese tolle Erdbeer-Mascarpone Torte entstanden.
Ich glaube ich muss nicht viel über die Kombination aus Erdbeeren und Mascarpone sagen. Einfach traumhaft, anders ist dies gar nicht auszudrücken.
Allein schon das verspricht ein richtig leckerer Kuchen zu werden.
Die Basis der Torte sind wieder die zwei Grundrezepte für den Wunderkuchen und der Mascarpone-Creme. Wie ihr an den vielen Rezepten sehen könnt, die ich bereits daraus gezaubert habe, sind beide Rezepte richtige Allrounder und können ganz nach Wunsch und Anlass abgestimmt werden.
Also einfach mal der Fantasie freien Lauf lassen und was leckeres kreieren – und so einfach entsteht dann eine tolle Torte.
Damit ihr auch in den Genuss kommt diese Torte nach zu backen, möchte ich euch das Rezept natürlich nicht verheimlichen.
Rezept für 20er Springform (+ Boden für einen Obstkuchen bei dem Wunderkuchen)
Grundrezept mit folgender Änderung:
Flüssigkeit: 50ml Vanille-Essenz + 150 ml Milch
Rote LebensmittelfarbeMascarpone Creme:
doppelte Menge
3 TL San Apart
Füllung:
Erdbeermarmelade
frische Erdbeeren
Topping
70g weiße Schokolade
1 ELSahne
Leckere Kleinigkeiten zum verzieren, wie z. B. Erdbeeren, Baiser, Schokolade, etc.
Zubereitung:
Den Wunderkuchen zubereiten. Dazu könnt ihr auf folgenden Link gehen.
https://soni-cookingwithlove.de/wunderkuchen/
Wie oben in den Zutaten bereits beschrieben, die Flüssigkeit austauschen und zum Schluss etwas Lebensmittelfarbe dazugeben.
Ich hatte mich für eine 18er Form entschieden, den Teig zu ca. 3/4 der Form einfüllen. So habe ich 3 Tortenböden bekommen. Wer eine höhere Torte machen will, nimmt entweder eine zweite 18er Form und bäckt einfach nochmal wenn der erste Boden gebacken ist.
Ich hatte mich jedoch dazu entschlossen den Rest des Teiges in einer 26er Form zu backen und diesen dann als Obstkuchenboden zu verwenden.
Boden nach Rezept backen und zum Schluss die Stäbchenprobe machen, damit der Teig auch wirklich durch ist.
Dann gut auskühlen lassen.
Nun kann die Mascarpone-Creme zubereitet werden. Hierfür wieder das Grundrezept aus folgendem Link verwenden
https://soni-cookingwithlove.de/grundrezept-mascarponecreme/
Da ich die Torte komplett einstreichen wollte, habe ich mich für die doppelte Menge entschieden und zum Schluss noch San Apart eingerührt, damit die Creme schön fest wird.
So, nun können wir zum bauen der Torte kommen.
Den Boden in drei Teile schneiden.
Den untersten Boden auf eine Tortenplatte legen und mit Erdbeermarmelade bestreichen.
Erdbeeren waschen, Strunk entfernen und halbieren. Diese dann auf den Boden legen.
Die Mascarpone-Creme in drei Teile teilen und den ersten Teil auf die Erdbeeren streichen.
Dabei darauf achten, dass die Erdbeeren auf dem Boden bleiben, dazu einfach die Erdbeeren die seitlich flüchten wollen wieder nach Innen schieben 😉
Die Creme gerade verstreichen und den mittleren Boden aufsetzen.
Wieder wie beim ersten Boden verfahren, Erdbeermarmelade, Erdbeeren Mascarponecreme.
Zum Abschluss kommt der letzte Boden der Torte.
Nun den letzten Teil der Mascarpone-Creme auf die Oberseite und die Ränder verstreichen.
Die Torte nun für ca. 1 Stunde kalt stellen.
Zum Ende der Kühlzeit die Ganache vorbereiten. Dafür die Schokolade im Wasserbad schmelzen und zum Schluss die Sahne dazugeben. Die Schokolade wird so nicht ganz fest da es sonst beim anschneiden der Torte etwas schwierig wird.
Die Ganach dann auf der Torte verteilen und an den Seiten herunterlaufen lassen. So entsteht der Drip-Cake.
Wer möchte kann jetzt die Torte noch verzieren, ich hatte mich für Erdbeeren sowie Baiser entschieden.
Jetzt die Torte nochmals kühlen bzw. bis zum servieren im Kühlschrank aufbewahren.
Und schon ist eine eindrucksvolle Torte fertig.
Ist doch gar nicht so schwer, stimmts?
Und so sah dann mein Kuchen-Buffet auf der Arbeit aus
Und es muss geschmeckt haben, denn bereits am Abend war bis auf ein kleines Stückchen alles aufgefuttert.
Zusehen ist auch der Obstkuchen den ich aus dem restlichen Teig gezaubert habe. Das Rezept kommt die nächsten Tage online.
Die Cookies kennt ihr schon, das Rezept habe ich bereits vor einigen Tagen veröffentlicht.
Ihr möchtet bestimmt auch noch wissen wie die Torte von Innen ausgesehen habt, oder?
Kein Problem, hier die Innenansicht – sieht sie nicht zum anbeißen aus?