Sushi Workshop – Sushi einfach selbst gemacht

Hallo,

schon lange hatte ich mich auf den 1. Februar 2016 gefreut, denn es stand ein Sushi-Workshop an.

Sushi habe ich vor ganz langer Zeit schon einmal gemacht und es ist wirklich nicht schwer. Die Optik ist da nicht ganz so einfach, da es doch eine Kunst ist die Sushi-Rollen so hinzubekommen, dass es aussieht wie in einem guten Sushi Restaurant.

Aber der Geschmack hat definitiv überzeugt und es ist eigentlich auch nicht so schwer. Bei der Vorbereitung ist wohl das Kochen des Reises die größte Kunst. Hier kommt es wirklich auf vieles an. Aber mit einem guten Rezept kann man da eigentlich keine Fehler machen.

Leider habe ich es dann wieder etwas aus den Augen verloren und hab es mir lieber zubereiten lassen. Da man diese Vielfalt doch nicht zu Hause hinbekommt bzw. ja nicht nur einen Bruchteil der Zutaten kaufen kann, sondern dann ja schon immer eine Packung etc. kaufen muss.

Und somit kam dieser Kurs wirklich gut gelegen sich auf diesem Gebiet fortzubilden. Außerdem muss man ja offen für etwas Neues sein und etwas Abwechslung schadet ja auch nicht.
Und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut.

Es war ein wirklich schöner Abend und es wurde viel gelacht, aber auch fleißig gerollt und gegessen.

Der Kurs hat in einem Lebensmittelgeschäft bei uns im Ort stattgefunden und sie haben sich wirklich viel Mühe gegeben. Man hat sich gut aufgehoben gefühlt und auch die Atmosphäre war toll, auch wenn man zwischen Gefriertruhen und Getränkeabteilung saß. Aber man hat dies total vergessen und war so fasziniert von dem was geboten wurde.

Jeder Arbeitsplatz war ausgestattet mit einer Bambusmatte die ja essentiell für die Sushi-Herstellung ist sowie Messern.

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Zur Begrüßung gab es ein Glas Sake und dann ging es auch schon los.

Zuerst haben wir uns dem Futo Maki gewidmet.
Zutaten konnte man frei wählen, die Auswahl war groß und für jede Geschmack etwas dabei.
Ich habe mich für Gurke, Karotte und Lachs entschieden. Allerdings war der Lachs geräuchert und ein Frischer. Für diese Veranstaltung war es absolut in Ordnung. Für zu Hause würde ich allerdings frischen Lachs verwenden. Hier ist dann nur wichtig auf die Qualität zu achten.

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Sieht doch nicht mal so schlecht aus für die erste Rolle seit langer, langer Zeit.
Ich war richtig stolz auf mich. Und geschmeckt hat es auch noch 🙂

Als nächstes hat man uns die Herstellung von Nigiri gezeigt. Hier hat man etwas mehr Freiheit und es wird auch handgeformtes Sushi genannt.
Man formt hier den Reis zu einem länglichen Bällchen und belegt es mit der Zutat nach Wahl.

Ich hatte mich für Lachs, Gurke und etwas Forellenkaviar. Der Optik wegen habe ich es noch mit einem Nori-Band verziert.

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Ich bin ganz hin und weg von der Optik und der Geschmack war auch sehr gut.

Zum Abschluss ging es an die für mich beste Sushi-Variante. California Roll.
Bedeutet Reis Innen und Außen und dann noch gerollt in Sesam.
Ein Traum und auch im Restaurant immer eine gute Wahl.

Dieses Mal hatte ich mich für Surimi und Gurke entschieden. Und natürlich durfte eine großzügige Portion Frischkäse nicht fehlen.
Allerdings ist die Zubereitung etwas aufwendiger, da man erst Reis verteilen muss, Nori Blatt darauflegen muss und dann nochmals Reis verteilt. Erst dann kann man die Zutaten verteilen. Aber ich bin auch hier eigentlich ganz begeistert von meiner ersten Rolle.
Leider war etwas wenig Sesam da, sonst hätte man es noch richtig schön darin wälzen können. Aber auch so war es sehr lecker und für den Anfang doch schon mal gut.

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Ich habe gerade gesehen, dass ich gar kein Bild von der fertigen Rolle gemacht habe. Aber ein Zubereitungsbild habe ich doch gefunden und ganz vorne in der Schale ist das fertige Ergebnis zu sehen.

Im Großen und Ganzen war es doch ein sehr erfolgreicher Abend. Es hat definitiv meinen Ehrgeiz geweckt es zu Hause nochmals zu probieren und natürlich zu verbessern bis die Technik gut ist. Und was den Inhalt betrifft gibt es ja keinerlei Grenzen.

Bei so vielen Varianten wird es nicht langweilig und man hat doch immer wieder etwas Neues auf dem Tisch.

Ich werde euch hier definitiv auf dem Laufenden halten und dann natürlich die einzelnen Schritte besser festhalten bzw. natürlich auch ein Reisrezept ausprobieren und euch dazu Tipps geben.

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Was ist euer Lieblingssushi bzw. stellt ihr Sushi selbst her?
Ich würde mich auf Kommentare von euch freuen.

Die halbe Woche ist schon geschafft – noch zwei Tage bis zum Wochenende. Das schaffen wir auch noch 🙂

Bis Bald und viele Grüße
Soni

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