Weißer Mascarpone-Apfel Traum

 

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Hallo,

ich durfte mal wieder eine Torte backen. Leider sind die Anlässe für eine Torte nicht so häufig, aber wenn dann versuche ich jedes Mal etwas Neues auszuprobieren.

Dieses Mal wollte ich es, passend zum winterlichen Wetter, in Weiß halten. Ideen habe ich immer viele, aber es muss auch zum Anlass passen bzw. in diesem Fall den Geschmack des Geburtstagskindes treffen.

Und in diesem Fall wusste ich, dass die Mascarpone Creme bei meiner letzten Torte super angekommen ist, also wollte ich sie auch wieder verwenden.

Und was passt besser zum Winter-Wonder-Land als Apfel und Zimt?
Also war relativ schnell klar, es sollte eine Mascarpone-Apfel-Torte werden.

Wie immer habe ich mit einer 18er Form gearbeitet – die Menge die unten angegeben ist, ist aber für eine klassische 26er Form ausreichend. Ich hatte dann noch Boden als auch Creme übrig, und habe den Rest zu einer kleinen Torte für die Arbeit verarbeitet. Wer auch nur eine kleine Torte backen will, sollte dann die Menge umrechnen, wenn man die Reste nicht anders verarbeiten möchte.

Aber “Reste” sind bei mir auf der Arbeit immer gerne willkommen und ich nehme auch immer gerne was mit, um die Meinung meiner Kollegen zu bekommen.

Und so wir der Traum zubereitet:

Wunderkuchen:
Grundrezept mit folgender Änderung:
Flüssigkeit: 180 ml Apfelsaft
etwas Zimt

Mascarpone Creme:
doppelte Menge
3 TL San Apart

Apfelfüllung:
1 Apfel
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
500 ml Apfelsaft
1 TL Zimt

weiße Schoko-Ganache:
100g weiße Schokolade
50ml Sahne

etwas Amaretto

Apfelringe, getrocknet

Zubereitung:
Für den Tortenboden einen Wunderkuchen nach folgendem Rezept zubereiten:

https://soni-cookingwithlove.de/wunderkuchen/

Flüssigkeit jedoch durch 180 ml Apfelsaft ersetzen und etwas Zimt in den Teig geben.
Sonst wie im Rezept verfahren.

Ähnliches bei der Mascarpone Creme. Hier habe ich die doppelte Menge genommen. Da ich mindestens 4 Lagen verwenden wollte, brauchte ich eine etwas festere Form. Daher habe ich noch etwas “San Apart” eingerührt, so bekommt die Creme mehr Festigkeit.

Ansonsten wie mit dem Rezept verfahren:

https://soni-cookingwithlove.de/grundrezept-mascarponecreme/

Nun machen wir uns an die Füllung.
Für die Apfelfüllung einen Pudding nach Anleitung kochen, jedoch die Milch durch Apfelsaft ersetzen und keinen Zucker zugeben.
Einen Apfel in kleine Stücke schneiden. Wenn der Pudding gekocht ist, die Apfelstücke einrühren und etwas Zimt dazugeben. Dann den Pudding abkühlen lassen. Da sich wie bei einem normalen Pudding eine Haut bildet, gleich Klarsichtfolie auf den Pudding legen, so verhindert man die unschöne Haut.
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Pudding muss für die Torte komplett abgekühlt sein. Dieser wird dann etwas fester und lässt sich so gut als Füllung verwenden.
Also – Tortenboden in die gewünschte Anzahl an Böden schneiden und den ersten auf die Tortenplatte legen. Nach Wunsch den Boden mit etwas Amaretto tränken.
Ringe mit der Mascarpone Creme darauf spritzen. In die Zwischenräume kommt der aufgerührte Pudding.
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So dann mit den weiteren Böden verfahren.
Wenn die Torte steht, habe ich diese diesmal komplett mit Mascarpone eingestrichen. Ich wollte keinen “Naked Cake” wie die letzten Male.
Die Torte nun kalt stellen.
Für die Ganache die Sahne erwärmen und die Schokolade darin schmelzen.
Die Maße abkühlen lassen. Wenn sie Zimmertemperatur hat, aber noch nicht komplett fest geworden ist, die Ganache über die Torte geben. Ich wollte hier wieder eine Drip-Cake Optik und habe somit die Ganache über die Ränder hinaus laufen lassen.
Getrocknete Apfelringe in kleine Stücke schneiden. Damit habe ich dann den oberen Rand der Torte verziert.
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Torte bis zum Anschnitt kühl stellen.
Beim anschneiden der Torte kann man ganz gut die Struktur erkennen und die Ringe aus Mascarpone und Apfel erkennen.
Durch die Apfelstücke ergibt sich eine tolle Mischung aus fluffigem Teig, cremiger Mascarpone und knackigem Apfel.
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Es sind also alle Texturen die eine Torte hat vorhanden und lässt einen locker mal über die Kalorien hinwegsehen.
Und trotz der Tatsache, dass es an diesem Tag 4 Kuchen/Torten gab, war ich doch irgendwie ganz Stolz, dass meine Torte doch die erste war die aufgegessen wurde 🙂
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Die Nougat-Tarte kennt ihr ja schon, die anderen zwei Kuchen waren nicht von mir. Aber es gab noch eine leckere Eierlikör-Torte und klassischen Frankfurter Kranz.
Wie man auch sehen kann, habe ich mich kurzfristig für eine kleine Verzierung auf der Torte entschieden, da für meine eigentliche Idee leider keine Zeit mehr war. Die Zeit ist aber auch verflogen an diesem Tag.
Und, Lust die Torte nachzubacken?
Ich würde mich freuen wenn euch meine Torte inspiriert und wenn ihr auf dieser Basis eine Torte zubereitet, lasst mir doch Bilder zukommen. Gerne ergänze ich Bilder eurer Kreationen hier im Blog.
Viel Spaß damit!
Liebe Grüße
Soni
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1 Kommentar

  1. 30. Januar 2017 / 17:12

    Liebe Soni!Das ist aber ein toller schneeweißer Mascarpone Tortentraum! Da hätte ich jetzt auch gerne ein Stückchen zum Probieren! Schön, dass du bei meinem Bloggerprojekt dabei bist. Viele Grüße, Julia

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