Hallo,
eigentlich wollte ich einen klassischen, einfachen Mamorkuchen machen. Eigentlich…. Am Ende wurde es doch ein anderes Rezept und zwar für einen Zebrakuchen.
Mamorkuchen mal anders
könnte man ihn auch nennen, denn eigentlich ist die Basis ja die gleiche. Ein heller und ein dunkler Teig die zusammen in einer Form gebacken werden, und schon hat man einen Mamorkuchen oder aber eben auch einen Zebrakuchen.
Und nachdem ich noch keinen Zebrakuchen im Blog habe, war es doch mal wieder an der Zeit einen Klassiker in den Blog zu bringen. Eigentlich wollte ich dann auch mein klassisches Rezept für Mamorkuchen nehmen, für mich ganz klar das BESTE Rezept für Mamorkuchen. Denn ein trockener Kuchen darf nicht trocken sein und das ist er definitiv nicht.
Aber dafür benötigt man Butter/Margarine, die war natürlich nicht zu Hause. Also musste eine Alternative her. Ein bisschen gesucht und dann war klar, es muss ein
Biskuitkuchen
werden, denn dieser benötigt ja kein Fett. Da war dann auch nicht mehr lange zu überlegen und schon wurde der Teig angerührt.
Biskuit wird ja meistens als Grundlage für Torten oder eben die Biskuitrolle genommen. Aber es lässt sich auch super ein trockener Kuchen damit zaubern, der diese typische, fluffige Art hat die man an Biskuit so gerne hat. Und schmeckt auch noch super, auch ohne eine Torte herum 😉
Wie so oft habe ich nur eine kleine Form verwendet, diese ist perfekt für den kleinen Kuchen-Hunger und man muss nicht die ganze Woche Kuchen essen. Wobei das natürlich gehen würde, aber irgendwann ist selbst mir das mal zu viel. Schließlich soll es ja nur die Lust auf Kuchen stillen, meistens gibt es ja nicht den Anlass dazu, dass ich für viele Leute Kuchen backen darf.
Ich empfehle euch wirklich die Anschaffung einer 18/20cm Form – besonders zum experimentieren finde ich sie richtig super. Ich habe mittlerweile einige kleine Formen und ich würde sie alle nicht mehr hergeben. Eigentlich war der Gedanke mal, dass ich für den ein oder anderen Anlass mal eine zwei- oder dreistöcke Torte backen wollte und natürlich dann auch kleinere Formen benötige. So oft war das noch nicht, aber die Formen eignen sich auch perfekt für den kleinen Kuchen-Hunger im Alltag.
Kleiner Kuchen, wenig Text, daher kommt jetzt auch schon das
Rezept
Biskuit Zebrakuchen
Zutaten
- 2 Eier Größe M
- 60 g Zucker
- 1 Prise Vanillesalz
- 75 g Mehl
- 1 EL Kakaopulver
Glasur
- 100 g weiße Schokolade
Anleitungen
- Den Springformboden mit etwas Öl einfetten und anschließend die Form die Form mit Mehl bestäuben
- Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
- Eier, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät schaumig schlagen.
- Anschließend das Mehl dazu geben und langsam, ohne Klumpen unterheben.
- Teig halbieren
- In die eine Hälfte das Kakaopulver dazu geben und vermischen.
- Nun immer 1 EL Teig abwechselnd Schoko und Natur in die Mitte der Form geben.
- So entsteht nun das Zebramuster
- Für ca. 20 Minuten im Ofen backen. Zum Schluss die Stäbchenprobe machen.
- Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vorsichtig den Rand lösen und Kuchen herausnehmen.
- Zum verzieren die Schokolade schmelzen und über den Kuchen verteilen, nach Lust und Laune verzieren.
Ich würde mal sagen, der perfekte Kuchen wenn es mal schnell gehen muss und man trotzdem etwas Besonderes auf dem Tisch stehen haben will.
Viel Spaß beim nachbacken
Liebe Grüße
Soni