Hallo,
erst vor kurzem gab es einen tollen Zwiebelkuchen und das Gegenstück dazu ist der Flammkuchen.
Ich würde es auch als Alternative für alle sehen, die keine Zwiebeln mögen.
Wobei Flammkuchen ist für mich kein typisches Herbstessen, dieser schmeckt einfach immer, weil er auch nicht so schwer ist wie ein Zwiebelkuchen.
Der Teig ist viel dünner und der Belag frischer, so ist Flammkuchen auch lecker im Sommer wenn man im Garten sitzt und den Tag ausklingen lässt.
Er ist also ein toller Allrounder und für alle Vegetarier, kann man ohne Probleme einfach den Speck weglassen.
Bei uns gab es diesen erst vor kurzem zusammen mit einem Glas Federweißer.
Zutaten für 1 Blech:
250g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe
60ml warmes Wasser
1/2 TL Zucker
10ml neutrales Öl
Salz
Belag:
100g Crème légère
100g saure Sahne
Pfeffer
Muskat
2 Bund Frühlingszwiebeln
125g gewürfelter Speck
Zubereitung:
Für den Teig Mehl in eine Schüssel geben. Die Hefe im Wasser auflösen und etwas warten, dass sich die ersten Blasen bilden.
Zucker, Öl und Salz zu dem Mehl geben, alles vermischen und dann das Hefewasser dazu geben.
Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort abgedeckt gehen lassen.
In der Zwischenzeit kann der Belag zubereitet werden. Dafür die Zutaten miteinander verrühren. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Diese und den Speck zu der Mischung geben und alles gut verrühren. Kräftig mit Pfeffer und etwas Muskat würzen.
Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Teig nochmals durchkneten und dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
Das Backblech mit einem Backpapier auslegen und den Teig darauf legen. Der Teig für den Flammkuchen ist recht dünn, diesen dann noch in der Form des Bleches auseinanderziehen.
Den Belag darauf verteilen und dann für ca. 35 Minuten backen. Der Flammkuchen ist fertig, wenn der Teig knusprig und leicht gebräunt ist.
Sofort servieren. Schmeckt gut mit Federweißer oder einem gekühlten Weißwein.
Viel Spaß beim nachbacken
Liebe Grüße
Soni