Kürbis-Paprika Chutney

Kürbis Paprika Chutney 1440x963 - Kürbis-Paprika Chutney

Hallo,

wahrscheinlich das letzte Mal in diesem Jahr habe ich noch einmal Chutney eingekocht. Diesmal ganz herbstlich mit Kürbis und Paprika.

Einfach lecker

Mehr kann man zu Chutney einfach nicht sagen. Die Mischung aus dem Süßem, dem Herzhaften und die Kombination von Gemüse und Obst ist einfach wunderbar und so lecker, dass ich mich wirklich fast nur ausschließlich davon ernähren könnte. Es macht einfach Spaß das Chutney zu Essen und jedes schmeckt doch auf seine eigene Art und Weise anders und das macht es ja gerade so spannend.

Ihr findet seit diesem Jahr so viele Chutney Rezepte im Blog und ich verspreche euch, spätestens nächstes Jahr wird es weiter gehen. Man kann einfach nicht genug Rezepte haben und so auch für jeden Anlass die passende Beilage zu haben.

Geht schnell – hält lange

Und das ist ja gerade das tolle am Einkochen, man hat lange etwas davon und muss nicht Wochen immer das gleiche Essen, weil gerade die Zucchini reif sind oder die Äpfel sonst von den Vögeln gegessen werden. Was gibt es denn Besseres, als den Geschmack des Sommers zu verlängern und aus den vielen leckeren Obst und Gemüse etwas für die gemütliche Jahreszeit aufzuheben. Für mich war Chutney dieses Jahr die beste Möglichkeit den Geschmack zu konservieren. Und dazu kam dann auch noch eine Leidenschaft für Käse denn Käse und Chuntey sind einfach ein Dreamteam und wirklich unschlagbar zusammen.

Is(s) doch Käse

Ich habe Käse ja schon immer sehr gerne gegessen, aber er durfte nicht riechen. Es gibt ja einige Käse da zieht es einen schon beim Geruch die Schuhe aus, die mag ich bis jetzt nicht. Aber ich habe mich an ganz viele tolle, kräftige Sorten herangewagt und muss sagen ich bin auf den Geschmack gekommen. Auch ohne Chutney hat es bei mir eine große Käseleidenschaft ausgelöst. In Verbindung mit dem Chutney allerdings gibt es kein Halten mehr. Ich hatte ja in einem vorherigen Post schon von Raclette und Chutney geredet – oh ihr könnt mir glauben das ist ein Traum.

Raclette ist schon richtig lecker aber das Chutney rundet es einfach nochmal ab.

Perfekt also für den Herbst und da kommt dann auch der Kürbis ins Spiel. Schließlich hat der gerade Hochsaison. Der Hokkaido ist wieder aus dem Garten, ich kann es gar nicht oft genug sagen aber wir hatten heuer wirklich ein sehr gutes Jahr mit so viel Ernte, dass ich selbst jetzt noch 2 Kürbisse im Keller habe und hoffe das sie noch ein bisschen halten, bis ich Zeit zum Kochen habe um evtl. daraus noch etwas leckeres, neues für den Blog zu zaubern.

Also los geht’s, hier das Rezept für das herbstliche Chutney

Rezept

Kürbis Paprika Chutney 500x500 - Kürbis-Paprika Chutney

Kürbis-Paprika Chutney

leckeres Chutney mit Hokkaido und Paprika und ganz vielen leckeren Gewürzen 
Für ca. 1.500 ml - ich hatte es in 3 Gläser á 520 ml aufgeteilt
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 3

Zutaten
  

  • 2 rote Paprika ca. 280 g
  • 800 g Hokkaido gewaschen und entkernt
  • 3 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 EL Öl
  • Salz
  • 2 EL Currypulver
  • 4 EL Zucker
  • 250 ml Weißwein z. B. Chardonnay
  • 10 EL Rotweinessig
  • etwas Chilipulver
  • Pfeffer
  • etwas Kreuzkümmel

Anleitungen
 

  • Die Einmachgläser ausspülen und im Ofen auf 100 Grad aufheizen. So lange im Ofen lassen bis man sie benötigt um sie dann mit dem heißen Chutney zu füllen. 
  • Paprika waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. 
  • Hokkaido waschen, entkernen und in mittelgroße Stücke schneiden.
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  • Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Knoblauch pressen. 
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  • Öl in einen großen Topf geben und heiß werden lassen. 
  • Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Nun Zucker, Currypulver und etwas Salz dazugeben und die Gewürze etwas mit anschwitzen. 
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  • Hokkaido und Paprika dazu geben und alles gut verrühren. Weiter dünsten, aber nicht anbraten. 
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  • Nun mit dem Weißwein und dem Essig ablöschen, etwas Chilipulver, Pfeffer und Kreuzkümmel dazu geben. 
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  • Nun den Kürbis weichkochen lassen. Dies dauert so ca. 25 Minuten, je nach Größe der Kürbisstücke. 
  • Wenn der Kürbis weich ist, habe ich etwas mit einem Stampfer die Stücke zerkleinert, damit eine sämige Konsistenz entsteht. Die Flüssigkeit sollte dann auch schon etwas reduziert sein, da das Chutney nicht zu flüssig werden sollen. Ggf. nochmal kurz köcheln lassen. 
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  • Nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen.
  • Gläser auf ein feuchtes Küchentuch stellen - ACHTUNG heiß!
    Nun die Gläser mit dem Chutney füllen und verschließen. Auf den Kopf stellen und auskühlen lassen. 
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Keyword Chutney, Kürbis

Ich muss ja gestehen, Chutney lässt sich nicht so schön fotografieren und auch wenn das Bild vielleicht nicht perfekt ist, der Geschmack ist es auf jeden Fall.

Das Chutney hatte ich am nächsten Tag gleich auf der Arbeit dabei und man hat es mir förmlich aus den Händen gerissen. Und das muss was heißen 😉

Also viel Spaß beim nachkochen

Liebe Grüße

Soni

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