Dieser Beitrag enthält Werbung wegen Nennung eines Markenprodukts. Werbung ist unbeauftragt und Produkt wurde von mir selbst gekauft.
Hallo,
weiter geht es in der Weihnachtsbäckerei und was da auf keinen Fall fehlen darf, sind Plätzchen mit Nutella oder natürlich auch einer anderen Nuss-Nougat Creme
Ich liebe Nougat
Egal in welcher Form, ob als klassischer Nougat-Block oder als leckere Nuss-Nougat Creme. Mit Nougat kann man mich immer locken. Bei der Nuss-Nougat Creme bin ich jedoch sehr wählerisch, und hier kommt wirklich nur das Original Nutella auf den Tisch. Kein anderes Produkt hat mich so überzeugt und bei Nutella muss ich mich wirklich zurückhalten, dass nicht Löffel für Löffel das halbe Glas mal schnell leer gegessen ist. Auch wenn es wirklich süß ist, hält es mich überhaupt nicht ab.
Und mal ganz ehrlich, so ein Teelöffel mit ganz viel Creme ist doch einfach nur himmlisch, oder?
Wie steht ihr zur Nuss-Nougat Creme? Muss es für euch das “Original” sein oder habt ihr Tipps welches Produkt euch besser schmeckt, vielleicht gebe ich ja dem ein oder anderen Glas noch eine Chance 😉
Der liebe Spritzbeutel
Wenn man so meinen Blog ansieht, gibt es nur wenig Plätzchen oder Gebäck, bei denen Teig im Spritzbeutel verarbeitet werden muss. Ich stehe da einfach auf Kriegsfuß mit diesen Teigen. Wirklich sagen warum kann ich nicht, aber bisher wurde das einfach immer nix.
Oder gar Marzipan zur Verzierung mit einer Sterntülle auf Plätzchen spritzen, pff das sieht immer ganz schlimm aus. Ich vermute ich habe einfach zu wenig Kraft um einen gleichmäßigen Druck auszuüben und dann ist einmal mehr, einmal weniger aufgespritzt und es sieht einfach nicht so aus, wie es aussehen sollte. Geschmacklich macht dies natürlich nix aus, aber man möchte ja doch schon ansehnliches Gebäck vor einem liegen haben.
Und so war der erste Gedanke bei diesem Rezept auch, oh Mann, muss man den Teig wirklich so aufspritzen? Da war ich dann gleich schon versucht, das Rezept zu übergehen und einfach ein anders zu suchen. Probieren wollte ich es nicht, denn einen Fehlversuch hatte ich in dieser Plätzchensaison schon (werde ich hier mal separat davon berichten *g*) und so dachte ich mir, warum sich schwer tun und kleine Gebäckstangen spritzen, die dann eh nie die gleiche Breite geschweigen denn die gleiche Länge haben, ich machten Tupfen. Einfach mit einer Lochtülle Kreise aufs Backblech und gut ist.
Sieht dann nicht ganz so filigran aus, aber ist eine kleine Sicherheit, damit ich mich nicht noch so ärgere. Backen soll ja Spaß machen 🙂
Bei Cremes oder Baiser oder den Macarons habe ich so überhaupt kein Problem mit dem Spritzbeutel, aber ansonsten… Aber gut ist ja wenn man seine Schwächen kennt und irgendwann wenn ich mal Zeit habe, werde ich es üben, vielleicht gibt es dann ja nächstes Jahr schon schön verzierte Plätzchen aus dem Spritzbeutel 🙂
Aber auch so Rund sehen sie doch lecker aus, oder?
Die neue Kennzeichnungspflicht
Habt ihr den meine Markierung ganz am Anfang des Textes gesehen? Leider muss ich dies jetzt so machen, da man dank der DSGVO sehr viel Unsicherheit verbreitet hat und man nicht mehr weiß, ob man ein Markenprodukt einfach nennen kann oder ob man dann gleich einen Fehler begeht.
In der Vergangenheit war für mich klar, wenn ich Werbung mache für ein Produkt wenn ich eine Kooperation eingehe dann markiere ich euch dies. Dies war selbstverständlich weil hier möchte ich auch, dass der Blog ganz klar transparent ist aber wenn ich ein Produkt einfach verwende, weil es Teil des Rezeptes ist, finde ich es schwierig dies jetzt immer markieren zu müssen.
Eigentlich vermeide ich eine genaue Bezeichnung und ich hätte es in diesem Fall auch einfach rauslassen können, wenn ich statt dem Markennamen einfach Nuss-Nougat Creme verwendet habe. Ich denke jeder weiß dann zwar was gemeint ist, aber für mich gibt es hier schon große Unterschiede im Geschmack, und daher war es für mich wichtig, zu nennen was mir am besten schmeckt.
Aber natürlich habe ich keine Kooperation mit Ferrero – schön wäre es – aber ich glaube da müsste man schon in einer ganz anderen Liga spielen. Also wundert euch nicht, wenn in nächster Zeit immer mal wieder solche Markierungen vorhanden sind, aber zum Glück bin ich ja nicht die Einzige der es so geht.
Jetzt aber genug gequatscht, hier kommt das
Rezept
Orangen-Nougat Plätzchen
Zutaten
- 250 g weiche Margarine
- 50 g weiche Butter
- 150 g Puderzucker
- 1 Packung Orangenabrieb
- 1 Prise Vanille-Salz
- 4 Eigelb Größe M
- 300 g Mehl
- 2 EL Orangenliklör Alternativ Orangensaft
- 100 g Nuss-Nougat Creme
- 50 g Vollmilchkuvertüre
Anleitungen
- Margarine und Butter geschmeidig rühren.
- Nun Puderzucker, Orangenabrieb und Salz dazu geben und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten. Darauf achten, dass vom Puderzucker keine Klumpen im teig bleiben.
- Nun Eigelb für Eigelb dazu geben und alles gut durchrühren.
- Zum Schluss Mehl und den Orangenlikör dazu geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
- Einen Spritzbeutel mit Lochtülle (8mm) vorbereiten. Backblech mit Backpapier auslegen.Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Nun ca. 3cm Durchmesser große Kreise auf das Backblech spritzen. Abstand lassen, da die Plätzchen etwas auseinander laufen.
- Nun für ca. 10 Minuten goldbraun backen.
- Aus dem Ofen nehmen und komplet auskühlen lassen.
- Creme glatt rühren und die Plätzchen damit füllen. Immer schauen das man zwei gleichgroße Plätzchenhälften zusammen findet, damit die Plätzchen dann besser aussehen.
- Wenn alle Plätzchen zusammengesetzt sind, Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und entweder die Plätzchen hineintunken oder wie ich mit einer Art Karo-Muster verzieren. Mit dem Muster kann man kleine Unebenheiten oder Größenunterschiede wunderbar vertuschen. Schaut euch mal die Bilder genau an, vor der Verzierung und danach 😉
Notizen
Wenn ihr euch jetzt fragt, was ihr mit dem ganzen Eiweiß machen sollt, denn für dieses Rezept benötigt man nur das Eigelb, dann habe ich hier auch ganz gute Ideen für euch:
Cranberry-Baiser Wölkchen (Rezept folgt)
Viel Spaß beim nachbacken
Liebe Grüße
Soni