Ossobuco alla Milanese – Re-Create

 

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Hallo,

es war mal wieder Zeit für Ossobuco, ich liebe die italienische Küche und das ist eines der Gerichte die mich wirklich verzaubert haben.

Das Gericht habe ich zum “Welcome Back”-Menü gemacht, als meine Mutter von Krankenhaus/Reha wieder gekommen ist. Als ich überlegt habe, was ich machen könnte, wollte ich nicht wieder Krustenbraten oder ähnliches machen. Und da ist mir Ossobuco wieder eingefallen. Es war doch schon eine Zeitlang her, das ich es das letzte Mal gemacht habe und darauf hatte ich dann wirklich Lust. Und zusammen mit einem leckeren Risotto ist mir schon bei dem Gedanken das Wasser im Munde zerlaufen.

Da war mir klar, das ist eine gute Idee und ich habe mich schon die ganze Woche darauf gefreut, das es endlich Wochenende wird und ich das Gericht zubereiten konnte 🙂

Eigentlich hatte ich vor, meinen alten Beitrag den ich zu Beginn meines Blogs erstellt habe, wie schon öfters getan, einfach zu überarbeiten. So habe ich nicht zu viele gleiche Beiträge.

Aber dann habe ich zufällig die Aktion von “bake to the roots” gesehen, und da dachte ich mir, da mache ich doch mit. Was für ein guter Zufall, dass ich gerade jetzt dieses Gericht nochmal gemacht habe.

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Bei Re-Create geht es darum zu schauen, wie man sich entwickelt hat. Und nach fast einem Jahr hat sich hier im Blog doch einiges getan und wenn ich mir meinen alten Beitrag dazu ansehe – dann sehe ich klar Fortschritte, auch wenn noch nach meinem Anspruch noch viel fehlt um wirklich gut zu sein. Aber so den direkten Vergleich zu sehen, macht mich doch schon etwas stolz, dass ich mich in dem Jahr doch etwas weiterentwickelt habe.

Es ist auch toll zu sehen, wie sich andere Blogger weiterentwickelt haben und verfolge es mit viel Freude.  Schaut doch mal bei “bake to the roots” vorbei. Wirklich schöner Blog mit vielen tollen Ideen.

Hier der Link zum alten Beitrag – damit auch ihr die Unterschiede erkennen könnt.

https://soni-cookingwithlove.de/ossobuco-alla-milanese/

Das ursprüngliche Rezept habe ich größtenteils beibehalten, nur etwas verfeinert. Dieses also hier nochmal in der neuen Variante.

Zutaten:
Kalbsbeinscheiben
Salz
Pfeffer
etwas Mehl
Öl
Thymian, frisch
Rosmarin, frisch

1 Bund Karotten
3 Zwiebeln
2 Bund Lauchzwiebeln
2 EL Tomatenmark

1/4 l Kalbsfond
1/4 l Rotwein z. B. Merlot

Gremonata:
Petersilie
Zitronenschale, frisch

Zubereitung:
Kalbsbeinscheiben abwaschen und dann trocken tupfen.
Mit Salz und Pfeffer würzen und dann in Mehl wenden.

Karotten und Zwiebeln in große Stücke schneiden. Lauchzwiebeln in breite Stücke schneiden. Alles in eine Schüssel geben – wird gleich gebraucht.

Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Beinscheiben darin von beiden Seiten knusprig braun anbraten.

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Die fertigen Beinscheiben dann in einen Bräter geben und mit frischem Thymian und Rosmarin belegen.

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In die Pfanne nun das Gemüse geben und etwas anschmoren. Zum Schluss hin Tomatenmark zugeben und gut verrühren. Mit etwas Rotwein ablöschen und noch ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Das Gemüse nun mit in den Bräter geben und Kalbsfond dazugeben.

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Nun müssen die Kalbsbeinscheiben für ca. 1,5 Stunden in den Ofen.
Immer wieder schauen ob noch ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist, ggf. noch Wein/Fond nachgießen und auch immer wieder etwas von der Flüssigkeit über die Beinscheiben geben.

Fertig ist das Ossobuco, wenn das Fleisch sich vom Knochen löst.

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Wer möchte, könnte jetzt das Gemüse passieren und so mit eine etwas dickere Soße zu bekommen. Ich liebe aber das Gemüse als Beilage zu servieren und, dass die Soße sehr flüssig ist. Aber das kann man ja dann nach Belieben zubereiten.

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Als traditionelle Beilage gibt es ein Risotto und perfekt ist ein toller italienischer Hauptgang.

Eigentlich ist das ein sehr einfaches Gericht, das wirklich viel hermacht. Also wer sich bis jetzt nicht daran gewagt hat, der sollte es unbedingt probieren.

Viel Spaß beim nachkochen

Liebe Grüße
Soni

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