Kleine Auszeit & Sommerurlaub und ein Rezept in Erinnerung an den Urlaub

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Hallo,

vorab ein kleiner Servicehinweis – dieser Beitrag enthält Werbung da ich einige Namen nenne, aber alles war selbst gekauft und  unbeauftragt.
Vielleicht habt ihr euch schon gefragt warum es im Blog bzw. auf den Social Media Kanälen aktuell so ruhig ist, und das auch noch ohne Vorankündigung?

Ich möchte euch einen kleinen Einblick in die letzten Wochen geben und es lohnt sich bis zum Ende zu lesen, denn es gibt auch hier noch ein leckeres Rezept für euch

Auszeit

Eigentlich war es gar nicht geplant das es so ruhig im Blog wird aber irgendwie hatte ich keine Muse  zum Beiträge schreiben bzw. fertigstellen. Viele Texte sind geschrieben, aber die Rezepte dazu sind noch nicht eingegeben bzw. die Bilder noch nicht verarbeitet.

Nur weil ich nichts poste bedeutet es auch nicht das ich nicht kreativ war, ich habe sogar ganz viel gezaubert, aber das ist eben nur ein Teil des “Jobs” – und an dem zweiten hat es gerade etwas gehangen. Ich möchte euch ja auch nicht irgendeinen Schrott in den Blog schreiben oder gar nur ein Rezept hinterlegen, der Blog soll ja ein bisschen Seele haben und so möchte ich ein paar private Einblicke geben.

Leider gibt es noch ein Leben 1.0 mit viel Arbeit und das nicht nur im Beruf sondern auch zu Hause. Und nach einem langen Arbeitstag möchte ich mich ungern noch weitere Stunden an den PC setzen und Beiträge verarbeiten. Auf der einen Seite würde ich das sehr gerne machen, aber auf der anderen Seite ist da ja noch ein ganz normales Leben. Und es ist einfach nur ein Hobby, und somit dauert es aktuell einfach bis ich von dem gebackenen Kuchen oder einem anderen Rezept den Beitrag fertig habe.

Es liegt mit Sicherheit auch ein bisschen am Sommer, jetzt so viel Zeit in der Wohnung zu verbringen ist ja auch nicht so schön, aber der Herbst kommt schneller als man schauen kann, da geht es bestimmt bald wieder schneller.

Urlaub

Der Urlaub ist natürlich so geplant das er Hauptsächlich der Entspannung gilt und man einfach mal nicht an die Arbeit etc. denkt. Daher sind wir auch für ein paar Tage weggefahren – mehr dazu aber dann weiter unten.

Ein Teil des Urlaubs will ich aber auch dem Blog widmen, und so sind neben diesen Zeilen ganz viele Texte für Beiträge entstanden, die dann die nächsten Wochen online gehen sollen. Ich hab schließlich einiges aufzuholen und so bekommt ihr natürlich auch noch etwas mehr Einblick in mein Leben. Denn hinter jedem Rezept gibt es ein Event, ein Fest oder eine Erfahrung die ich mit euch teilen möchte.

Ihr könnt euch also auf ganz viele, neue Rezepte freuen.

Liest das überhaupt jemand?

Meine Motivation zum schreiben hängt manchmal auch einfach an dem Gedanken, ob sich die Mühe überhaupt lohnt. Liest jemand diese Zeilen überhaupt oder führe ich mehr oder weniger einfach nur Tagebuch und kann in ein paar Jahren mal schauen was ich da so geschrieben habe. Das ist allerdings ein Teufelskreis, denn mir ist absolut klar für mehr Reichweite müsste ich auch mehr Zeit investieren und vielleicht noch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen, denn mit meinem Blog-Design bin ich noch nicht ganz glücklich.

Aber ich bin schon etwas an die Grenze gekommen, was das programmieren von meiner Homepage angeht. Und natürlich schwebt auch immer ein bisschen die DSGVO über mich, ob das alles so richtig ist. Daher habe ich einige notwendigen Programme gar nicht installiert, damit ich hier kein Problem bekomme, habe aber auf der anderen Seite natürlich auch einige Informationen nicht, die ich wiederum für ein bisschen Akquise benötige. Ihr könnt sehen, dass es alles nicht so einfach ist.

Aber ich will mich definitiv nicht beschweren sondern euch einfach einen kleinen Einblick in das Leben eines Bloggers geben 😉

Sommerurlaub

Eigentlich wollte ich ans Meer – Berge sind es geworden.

Es war natürlich sehr schön und am Ende finde ich die Berge auch viel spannender als das Meer, aber wenn ich mich nur einmal entscheiden dürfte wüsste ich nicht was ich nehmen würde.

Welcher Typ seid ihr – lieber Berge oder Meer?

Zillertal

Der Weg führte uns mal wieder zu unseren Nachbarn nach Österreich, ins Zillertal. Schöne Gegend, nett Leute, gutes Essen und gefühlt noch etwas heile Welt. Eigentlich gar nicht die schlechteste Idee für seinen Urlaub.

Unser Hotel lag in einem kleinen Ferienort, der sowohl im Sommer als auch im Winter gut gebucht ist. Im Winter natürlich durch den ganzen Ski-Tourismus (mit dem ich ja gar nix anfangen kann) und im Sommer kommen viele Wanderer.

Das Hotel lag nur wenige Gehminuten von deiner Seilbahn entfernt, und so hätte man sich auch im Sommer die Welt von Oben ansehen können. Tatsächlich haben wir es nicht geschafft auf unseren Hausberg zu kommen, um wirklich zu wandern sind wir zu schlecht ausgestattet, aber so eine Runde oben auf dem Berg ist schon was schönes. Vielleicht beim nächsten Mal 😉

Wir hatten mit einer 3/4 Pension gebucht, bedeutet Frühstücksbuffet und Abends ein 5 Gang-Menü und anschließender Käseauswahl. Am Ende liebe ich Essen und es war mir schon wichtig. Witzig ist natürlich auch immer die Gaststätten in der Region zu testen, aber am Ort war nicht viel und so waren wir ganz froh, dass man sich am Abend nicht noch groß Gedanken machen musste. Und sie hatten ja auch mit tollem Essen geworben, und was soll ich sagen, es war lecker.

Aber schaut doch einfach mal selbst – hier ein Auszug aus unseren Abendessen – leider funktioniert das mit der Slideshow nicht ganz wie gewollt, aber einen kleinen Einblick gibt es. Solltet ihr Interesse an mehr Details haben, lasst es mich wissen, dann werde ich die Bilder doch ganz normal in den Blog setzen.

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    Tag4Vorspeise

Ach das war richtig lecker, daran könnte ich mich wirklich sehr gewöhnen. Aber dafür ist ja dann auch mal Urlaub und man soll ja einen Unterschied  zum Alltag haben. Jetzt wird wieder selbst gekocht und das ist ja auch gut so 😉

Und das schöne an unserem Ort war, man hatte keine 10 Minuten zur Autobahn und war dann wirklich sehr schnell in

Innsbruck

Ich hatte mich vorher schon ein bisschen über Innsbruck erkundigt und hatte eine kleine Tour in meinem Kopf schon geplant. Nachdem das Wetter aber bei der Anfahrt so schlecht war, hatte ich den Plan kurz mal hingeworfen, weil im Regen macht das keinen Spaß bzw. die tolle Sicht die man von den Hausbergen hat, wäre bei Regen und schlechtem Wetter einfach nicht vorhanden.

Anreise war am Montag und Innsbruck hatte ich mindestens für Dienstag und ggf. auch Mittwoch eingeplant. Die Wettervorhersage war durchwachsen für beide Tage, aber eine kleine Chance auf kein Regen. Also ging es dann am Dienstag Richtung Innsbruck.

Was ich euch sehr empfehlen kann, ist die Innsbruck Card (Werbung – selbstgekauft) – für zwei Tage macht mindestens Sinn. Im ersten Augenblick ist sie wirklich teuer, auch verglichen mit den anderen Städte-Karten, aber wenn man sich wirklich ein paar Highlights herauspickt, macht es wirklich Sinn und man hat das Geld locker wieder drin. Und so hatten wir uns dann auch für die 48 Stunden Karten entschlossen und es war eine sehr gute Idee.

Die Vorhersage für Mittwoch war besser, also hatten wir am Dienstag erstmal alles im “Tal” gemacht bzw. sind auch zur Skisprung-Arena gefahren, da wir hier schon gesehen haben, dass diese unterhalb der Wolken liegt.

Unsere Route war

Bergisel – Skisprung Arena

  • Bergisel Schanze Ausblick 6 1000x1500 - Kleine Auszeit & Sommerurlaub und ein Rezept in Erinnerung an den Urlaub
    Bergisel Schanze Ausblick 6

dorthin sind wir mit den  Hopp on – Hopp off – Bus gefahren und haben so auch gleich noch ein paar Punkte abgeklappert

Innenstadt mit Goldenem Dachl, Hofburg (In der Hofburg durften leider keine Bilder gemacht werden) und die bekannte Mariahilfstraße und ihr Panorama

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    Goldenes Dachl_2

Am Mittwoch wollten wir dann mit der Hungerburgbahn und der Nordkettenbahn ganz hoch hinaus um einen Blick auf Innsbruck und das Umland zu haben. Wir sind gleich früh als erstes hochgefahren, so mussten wir immer nur kurz warten – aber das hat sich definitiv gelohnt.

  • Blick Innsbruck 2 1000x1500 - Kleine Auszeit & Sommerurlaub und ein Rezept in Erinnerung an den Urlaub

Wenn man schon mal in der Nähe ist, lohnt sich ein Besuch im Alpenzoo, nicht nur die Tiere und die schöne Gestaltung sind toll, sondern hat man auch immer einen tollen Blick auf Innsbruck.

Dann sind wir noch ein wenig durch die Stadt und sind auf dem Heimweg, denn Wattens liegt direkt an der Autobahn und wir mussten sowieso dran vorbei fahren, bei den

Kristallwelten von Swarovski

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    Swarovski5

Wir haben die zwei Tage wirklich viel gesehen, hätten auch noch mehr machen können, aber man muss sich ja das ein oder andere Highlight auch noch für den nächsten Urlaub aufheben.

Innsbruck kann ich euch wirklich sehr ans Herz legen, eine schöne Stadt mit vielen Facetten.

Und so waren dann schon wieder drei Tage Urlaub vorbei, der 15. August ist in Österreich ein Feiertag und für diesen Tag hatten wir nicht viel geplant.

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    Achensee4

Am Vormittag waren wir am Achensee – sehr schön und richtig klares Wasser und Mittag ging es dann zum

Kaiserschmarrn- Kochkurs

Ich hatte dies gleich mit gebucht beim Hotel, es war ein Kombi-Paket und hatte mich einfach interessiert, einmal einen richtigen Kaiserschmarrn zuzubereiten und zu essen. Und ich hoffte natürlich auch auf einen Einblick in die Hotelküche 🙂

Und ich muss sagen, ich habe es definitiv nicht bereut – der Einblick in die Küche und aber auch die Schritte zum perfekten Kaiserschmarrn einmal vom Profi zu sehen und das Rezept gab es gleich noch dazu.

Natürlich durfte die Verkostung danach nicht fehlen und ich muss sagen, richtig lecker war er und wird es bestimmt auch bald mal  zu Hause geben. Wenn ihr also die Chance habt, bei einem Profi mal in den Genuss zu kommen ihn über die Schulter zu schauen, macht dies – es ist wirklich interessant.

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    Kaiserschmarrn

Zu Beginn, des doch sehr langen Beitrags, hatte ich euch ja noch ein Rezept versprochen. Wer jetzt auf das Kaiserschmarrn-Rezept hofft muss ich leider enttäuschen. Es hat aber trotzdem damit zu tun. Als Beilage zum Kaiserschmarrn hab es Kirschen aber auch Apfelstücke in einem Gewürzsud. Die fand ich so lecker, weil sie noch etwas Biss hatte, aber trotzdem dieses typische Apfelmus, Zimtaroma hatten, dass ich diese zu Hause mit meinen eigenen Äpfeln nachkochen musste. Schließlich waren ja die Äpfel an unserem kleinen Baum endlich reif.

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Rezept

Tonka Zimt Äpfel 500x500 - Kleine Auszeit & Sommerurlaub und ein Rezept in Erinnerung an den Urlaub

Zimt-Tonka Äpfel

leckere Äpfel mit Biss in einem Gewürzsud mit Zimt und Tonkabohne
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Portionen 2

Kochutensilien

  • Einmachgläser für ca. 1 Liter - ich bereite meistens etwas mehr Gläser vor, damit ich ausreichend zur Verfügung habe

Zutaten
  

  • 1 kg Äpfel ca. 650g geschält, entkernt
  • Zitrone
  • 170 g Zucker
  • 2 Packungen Tonka-Zucker
  • 1 Tonkabohne
  • 1,5 TL Zimt
  • 2 TL Vanillepaste
  • 750 ml Wasser

Anleitungen
 

  • Einmachgläser auswaschen und in den kalten Ofen stellen. Ofen auf ca. 120 Grad aufheizen und die Gläser so lange drin lassen, bis die Äpfel fertig sind.
  • Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden
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  • Mit Zitronensaft beträufeln
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  • Wasser in einem Topf zusammen mit dem Zucker und Gewürzen (allerdings ohne Vanillepaste) zum kochen bringen
  • Tonkabohne etwas abreiben und dann aber auch die gesamte Tonkabohne dazu geben
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  • Äpfel dazu geben und aufkochen lassen.
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  • Nun für ca. 10 Minuten köcheln lassen, die Äpfel sollten noch Biss haben aber schon etwas weicher geworden sein
  • Den Sud abschmecken und wenn gewünscht die Vanillepaste dazu geben.
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  • Gläser aus dem Ofen nehmen und erst die Äpfel hineingeben und dann mit dem Sud auffüllen.
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  • Verschließen und für ca. 10 Minuten auf dem Kopf stehen lassen, anschließend komplett auskühlen lasen und an einem kühlen, dunklen Ort lagern.
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Keyword Apfel, Tonkabohne, Zimt

So, dass war dieses mal aber ein langer Post, ich hoffe der kleine Einblick hat euch Spaß gemacht und ihr mögt auch das Rezept für die eingelegten Äpfel.

Bis bald!

Liebe Grüße

Soni

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